Das EG-Projekt
Diese Webseite bietet eine kollegiale Sammlung von alternativen Texteinfällen zum
Evangelischen Gesangbuch.
Beteiligung siehe Rubrik "INFOneu"
Der Gottesdienst: Sammlung&Sendung
eg 255: O dass doch bald dein Feuer brennte
1. Vorbei ist jetzt die Zeit zu träumen.
Es ist das klare Wort gefragt.
Wir leben nicht in Himmelsräumen.
Auf Erden wird das Wort gewagt.
2. Wer Stimmen folgt und Visionen,
verändert nichts in Wirklichkeit,
gefangen in den Illusionen.
Sei nüchtern und zum Dienst bereit.
3. Wo bleiben Fremde, Witwen, Waisen,
wenn wir nur in den Himmel sehn?
An ihnen soll es sich erweisen,
ob wir das Wort auch recht verstehn.
4. Wer träumt, der wird das Wort verschlafen,
das Gott uns heute sagen will.
Drum zähle heut nicht zu den Braven
und halte nicht im Schweigen still.
5. Wir leben, weil Gott Not gewendet,
als Gottes Sohn gekommen ist,
denn er hat Menschenleid beendet.
Wir danken dir, Herr Jesus Christ.
Reinhold Friedrich Sander, Dettingen/Teck
Dein Geist, o Herr, in uns entflamme ...
Melodie: The day you gavest, Lord, ist endend von John F. Ellerton 1870, EG 266 oder EG 255 -
***
1. Dein Geist, o Herr, in uns entflamme,
verbrenne Eitelkeit und Trug,
auch alle Todesängste banne;
entfalt' in uns des Lebens Mut.
2. Dass wir belebt in unsren Tagen,
uns trennen von der Todesnacht,
uns in den Streit des Lebens wagen,
durchflutet durch des Geistes Macht.
3. Die Macht, die nicht durch Kampf und Stärke,
noch durch Gewalt bestehen will -
nein, es sind deine Liebeswerke,
die unsrem Auftrag Weg und Ziel.
4. So führe Jesu Geist nun wieder
zusammen, was der Vater schuf,
vereine uns, all deine Glieder,
zu einer Kirche durch dein' Ruf.
5. So werden wir in unsren Tagen,
dort, wo wir leben, wo wir sind,
das Lebensspiel der Liebe wagen,
an Jesu Seit' als Gottes Kind.
6. Mit den uns anvertrauten Gaben,
woll'n wir einander dienstbar sein,
mit allem, was wir sind und haben
als deiner Liebe Widerschein.
Siegbert Eisermann, Hattingen 2009
***
eg 255: O dass doch bald dein Feuer brennte
1. Vorbei ist jetzt die Zeit zu träumen.
Es ist das klare Wort gefragt.
Wir leben nicht in Himmelsräumen.
Auf Erden wird das Wort gewagt.
2. Wer Stimmen folgt und Visionen,
verändert nichts in Wirklichkeit,
gefangen in den Illusionen.
Sei nüchtern und zum Dienst bereit.
3. Wo bleiben Fremde, Witwen, Waisen,
wenn wir nur in den Himmel sehn?
An ihnen soll es sich erweisen,
ob wir das Wort auch recht verstehn.
4. Wer träumt, der wird das Wort verschlafen,
das Gott uns heute sagen will.
Drum zähle heut nicht zu den Braven
und halte nicht im Schweigen still.
5. Wir leben, weil Gott Not gewendet,
als Gottes Sohn gekommen ist,
denn er hat Menschenleid beendet.
Wir danken dir, Herr Jesus Christ.
Reinhold Friedrich Sander, Dettingen/Teck
Dein Geist, o Herr, in uns entflamme ...
Melodie: The day you gavest, Lord, ist endend von John F. Ellerton 1870, EG 266 oder EG 255 -
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1. Dein Geist, o Herr, in uns entflamme,
verbrenne Eitelkeit und Trug,
auch alle Todesängste banne;
entfalt' in uns des Lebens Mut.
2. Dass wir belebt in unsren Tagen,
uns trennen von der Todesnacht,
uns in den Streit des Lebens wagen,
durchflutet durch des Geistes Macht.
3. Die Macht, die nicht durch Kampf und Stärke,
noch durch Gewalt bestehen will -
nein, es sind deine Liebeswerke,
die unsrem Auftrag Weg und Ziel.
4. So führe Jesu Geist nun wieder
zusammen, was der Vater schuf,
vereine uns, all deine Glieder,
zu einer Kirche durch dein' Ruf.
5. So werden wir in unsren Tagen,
dort, wo wir leben, wo wir sind,
das Lebensspiel der Liebe wagen,
an Jesu Seit' als Gottes Kind.
6. Mit den uns anvertrauten Gaben,
woll'n wir einander dienstbar sein,
mit allem, was wir sind und haben
als deiner Liebe Widerschein.
Siegbert Eisermann, Hattingen 2009
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