Das EG-Projekt
Diese Webseite bietet eine kollegiale Sammlung von alternativen Texteinfällen zum
Evangelischen Gesangbuch.
Beteiligung siehe Rubrik "INFOneu"
Das Kirchenjahr - Epiphanias -
eg 70: Wie schön leuchtet der Morgenstern
1. Wie schön leuchtet der Morgenstern
eine Bild für Christus unsern Herrn
von Bileam geweissagt:
Ein Stern geht auf als Glaubensheld
und er bringt Rettung für die Welt,
die nach dem rechten Mann fragt.
Er ist freundlich
wahr und ehrlich, klar und wirklich
menschlich aufrecht:
übt Gerechtigkeit die Macht schwächt.
2. Ich folge Dir durch dick und dünn.
Im Herzen überzeugt ich bin,
du führst den Weg zum Leben.
Als wahrer Mensch und wahrer Gott
hast du gelehrt in Deinem Wort
nach dei'm Gebot zu streben.
Denn es führt zum
ethisch Leben in der Schöpfung für uns alle.
Ja, das sollt' uns doch gefallen.
3. Ich bitt lass viele Menschen sehn
und lass es auch zu Herzen gehen
mit und nach Dir zu leben.
Der Mensch wird nur mit Glauben echt,
der ganzen Wirklichkeit gerecht,
muss an der Erd nicht kleben.
Wie das Leben ihn gebildet,
stark und milde, Leib und Seele
und in Würde ist erwählet.
4. Drum wär es gut und hilfreich auch,
wenn Menschen sähen mit Gottes Aug',
die Menschen dieser Erde.
Sind alle gleich und Gott gemacht,
nach seinem Bild und Wort gemacht,
das gibt ihn' ihre Werte.
Gott lädt uns ein ihm zu trauen,
dass wir schauen seine Gnaden
wofür wir sein Vorbild haben.
5. In Jesu Leben, Leid und Tod
dem Auferstehn, der Liebesflut,
hat Gott gezeigt uns Nähe.
Hat vorgelebt in Wort und Tat,
wie er die Welt gedacht sich hat,
wie gerne er es sähe:
Wenn wir könnten
glücklich leben, alle eben, nicht nur Reiche:
Armut, Trübsinn von uns weiche.
6. Lass uns leben in Gottes Nam
nach Jesu Vorbild ohne Gram
als Menschen uns vertrauen
Gott loben, leben, lustig sein,
mit wenig Hass, Qual, Not und Pein
als Männer gleich wie Frauen.
Davon singet
rufts in alle Welt mit Schalle, dankbar loben
wir den Gott hier und dort oben.
7. Wenn alle Menschen leben froh,
weil Gottes Wort sie folgen so,
dann klatsch ich in die Hände.
Dann ist die Welt ein bessrer Ort
und ich kann hier getrost dann fort
an meinem Lebensende.
Ich sag: Amen,
hab dem Leben Sinn gegeben, geh gelassen;
ewig wird Gott mich umfassen.
Joachim Pennig, Kleinostheim, 2020
***
eg 70: Wie schön leuchtet der Morgenstern
1. Wie schön leuchtet der Morgenstern
eine Bild für Christus unsern Herrn
von Bileam geweissagt:
Ein Stern geht auf als Glaubensheld
und er bringt Rettung für die Welt,
die nach dem rechten Mann fragt.
Er ist freundlich
wahr und ehrlich, klar und wirklich
menschlich aufrecht:
übt Gerechtigkeit die Macht schwächt.
2. Ich folge Dir durch dick und dünn.
Im Herzen überzeugt ich bin,
du führst den Weg zum Leben.
Als wahrer Mensch und wahrer Gott
hast du gelehrt in Deinem Wort
nach dei'm Gebot zu streben.
Denn es führt zum
ethisch Leben in der Schöpfung für uns alle.
Ja, das sollt' uns doch gefallen.
3. Ich bitt lass viele Menschen sehn
und lass es auch zu Herzen gehen
mit und nach Dir zu leben.
Der Mensch wird nur mit Glauben echt,
der ganzen Wirklichkeit gerecht,
muss an der Erd nicht kleben.
Wie das Leben ihn gebildet,
stark und milde, Leib und Seele
und in Würde ist erwählet.
4. Drum wär es gut und hilfreich auch,
wenn Menschen sähen mit Gottes Aug',
die Menschen dieser Erde.
Sind alle gleich und Gott gemacht,
nach seinem Bild und Wort gemacht,
das gibt ihn' ihre Werte.
Gott lädt uns ein ihm zu trauen,
dass wir schauen seine Gnaden
wofür wir sein Vorbild haben.
5. In Jesu Leben, Leid und Tod
dem Auferstehn, der Liebesflut,
hat Gott gezeigt uns Nähe.
Hat vorgelebt in Wort und Tat,
wie er die Welt gedacht sich hat,
wie gerne er es sähe:
Wenn wir könnten
glücklich leben, alle eben, nicht nur Reiche:
Armut, Trübsinn von uns weiche.
6. Lass uns leben in Gottes Nam
nach Jesu Vorbild ohne Gram
als Menschen uns vertrauen
Gott loben, leben, lustig sein,
mit wenig Hass, Qual, Not und Pein
als Männer gleich wie Frauen.
Davon singet
rufts in alle Welt mit Schalle, dankbar loben
wir den Gott hier und dort oben.
7. Wenn alle Menschen leben froh,
weil Gottes Wort sie folgen so,
dann klatsch ich in die Hände.
Dann ist die Welt ein bessrer Ort
und ich kann hier getrost dann fort
an meinem Lebensende.
Ich sag: Amen,
hab dem Leben Sinn gegeben, geh gelassen;
ewig wird Gott mich umfassen.
Joachim Pennig, Kleinostheim, 2020
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