Das EG-Projekt
Diese Webseite bietet eine kollegiale Sammlung von alternativen Texteinfällen zum
Evangelischen Gesangbuch.
Beteiligung siehe Rubrik "INFOneu"
Das Kirchenjahr - Advent -
eg 9: Nun jauchzet all ihr Frommen
1. Ihr Christen nah und ferne
freut euch vorweihnachtlich.
Der Gott der Welt kommt gerne
zu retten dich und mich
aus Angst und Seelenqual;
nicht ohne Deinen Willen
in Freiheit zu erfüllen,
in Lieb läßt er die Wahl.
2. Ganz klein und ganz bescheiden
kommt Gott als schlichter Mann.
Und das, um uns zu zeigen,
was Gott so alles kann
durch Liebe und Geduld,
durch Worte und Gedanken
er sprengen kann die Schranken
von Tod und Sünd und Schuld.
3. Er braucht kein Heer, nicht Waffen,
zu siegen in der Welt.
Mit seiner Macht erschaffen,
die Schöpfung ohne Geld
und ohne große Hilf,
allein durch Geist und Worte,
durch Lieb in Wein und Brote
dem Leiden er sich stellt.
4. Wer wirklich Macht und Anseh'n will
auf diesem Erdenkreis
der diene diesem Herren still
weil nur der, der dies weiß,
dass Gott ist Gott allein
in Vater Sohn und Geiste,
nicht um sich selbst nur kreiste,
der wird der Größte sein.
5. Ihr, die ihr Ohnmacht leidet
Not, Ungerechtigkeit,
weil man euch nur beleidigt,
als wärt ihr nicht gescheit.
Wenn Recht vom Geld abhängt,
so lasst den Mut nicht sinken
bald wir euch Freude winken,
denn Gott euch bald berschenkt.
6. Er wird sein Reich aufrichten
aus Lieb und Menschlichkeit;
das Unrecht wird sich lichten
und Friede wird aus Streit.
Die Macht der Menschlichkeit
wird aus den Herzen ströhmen,
wenn Gegner sich versöhnen,
wo Glaube macht bereit.
Joachim Pennig, Kleinostheim, 2020
***
eg 9: Nun jauchzet all ihr Frommen
1. Ihr Christen nah und ferne
freut euch vorweihnachtlich.
Der Gott der Welt kommt gerne
zu retten dich und mich
aus Angst und Seelenqual;
nicht ohne Deinen Willen
in Freiheit zu erfüllen,
in Lieb läßt er die Wahl.
2. Ganz klein und ganz bescheiden
kommt Gott als schlichter Mann.
Und das, um uns zu zeigen,
was Gott so alles kann
durch Liebe und Geduld,
durch Worte und Gedanken
er sprengen kann die Schranken
von Tod und Sünd und Schuld.
3. Er braucht kein Heer, nicht Waffen,
zu siegen in der Welt.
Mit seiner Macht erschaffen,
die Schöpfung ohne Geld
und ohne große Hilf,
allein durch Geist und Worte,
durch Lieb in Wein und Brote
dem Leiden er sich stellt.
4. Wer wirklich Macht und Anseh'n will
auf diesem Erdenkreis
der diene diesem Herren still
weil nur der, der dies weiß,
dass Gott ist Gott allein
in Vater Sohn und Geiste,
nicht um sich selbst nur kreiste,
der wird der Größte sein.
5. Ihr, die ihr Ohnmacht leidet
Not, Ungerechtigkeit,
weil man euch nur beleidigt,
als wärt ihr nicht gescheit.
Wenn Recht vom Geld abhängt,
so lasst den Mut nicht sinken
bald wir euch Freude winken,
denn Gott euch bald berschenkt.
6. Er wird sein Reich aufrichten
aus Lieb und Menschlichkeit;
das Unrecht wird sich lichten
und Friede wird aus Streit.
Die Macht der Menschlichkeit
wird aus den Herzen ströhmen,
wenn Gegner sich versöhnen,
wo Glaube macht bereit.
Joachim Pennig, Kleinostheim, 2020
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