Das EG-Projekt
Diese Webseite bietet eine kollegiale Sammlung von alternativen Texteinfällen zum
Evangelischen Gesangbuch.
Beteiligung siehe Rubrik "INFOneu"
"EG-Projekt" - Hintergrund-Infos
Nachdem ich jetzt öfter danach gefragt wurde, hier ein paar Informationen noch zum Hintergrund des Projektes.
Wir (meine Frau und ich) lesen bei unserer Morgenandacht jeden Tag zum Frühstück ein Lied aus dem Gesangbuch. Und da stoßen wir immer wieder auf Texte, bei denen wir denken, dass junge Leute sie vermutlich nicht mehr verstehen....("dein Huld und Güte schweben"...Gottes Segen als Ärosol-Wolke!) So hab ich angefangen Texte für die Gottesdienste zu “modernisieren”, aber diese leider nicht aufgehoben! So wurde die Idee geboren, eine Sammlung anzulegen, die auch für andere zugänglich ist.
Ich hab mich dann mit der Gesangbuch-Kommission bei der EKD in Verbindung gesetzt und die war gleich begeistert, weil sie eigentlich schon hätten anfangen wollen, für ein neues Gesangbuch zu planen, aber wegen Corona ist das noch liegen geblieben. So hab ich angeboten, dass ich mal mit Sammeln anfange...
Stimmt also, die ursprüngliche Idee ist: Vorhandene Lieder aus dem EG mit einem gebügelten, sprich wieder verstehbaren Text zu versehen. Ich gebe zu, dass das sprachlich eine große Herausforderung ist, weil ja bei dieser Bügelei die oft gedrängte und fundierte theologische Aussage nicht flöten gehen soll. Da ist es viel leichter einen neuen Text zu schreiben, aber wie alle wissen, kommen da auch theologisch flachbrüstige “modernere” Texte daher, glaubensmäßig unterernährt und spirituell spindeldürr.
Aber ich weiß auch, dass unter den Schwestern und Brüdern viele sprachlich hochbegabte Menschen zu finden sind, die auf Grund ihrer Nähe zu den Menschen viel drauf haben. Und das ist meine Hoffnung, dass diese Kompetenz vielleicht geweckt und genützt werden kann. Natürlich wäre es dann schön, wenn in ein revidiertes EG davon Texte, die gut sind, einfließen würden.
Ein “Abfallprodukt” der Aktion könnten auch gute Neudichtungen zu vorhandenen Melodien sein, weshalb ich sie auch – je nach Kapazität – aufnehme. Denn es ist ein nicht unerheblicher Aufwand, die Texte per Hand in eine selbst geschriebene Internetpräsenz einzuarbeiten. Denn weil ich die Internetseite selbst gestrickt habe gibt es dafür kein Redaktions-Programm, das die Sache erleichtern würde. Jeder Buchstabe, jede Formatierungsanweisung gebe ich per Hand ein.... anders kann ich’s nicht, bin halt Theologe kein Programmierer... und mach das, weil ich denk, dass es wichtig ist.
Deshalb freu ich mich, wenn jemand den Text wenigstens kopierfähig schickt, also nicht als *.jpg oder sonstige Bild-Formate, sondern Textformate wie *.txt, *.doc, *.docx, *.rtf, *.odt, usw.
Danke für jede Unterstützung dabei.
Nachdem ich jetzt öfter danach gefragt wurde, hier ein paar Informationen noch zum Hintergrund des Projektes.
Wir (meine Frau und ich) lesen bei unserer Morgenandacht jeden Tag zum Frühstück ein Lied aus dem Gesangbuch. Und da stoßen wir immer wieder auf Texte, bei denen wir denken, dass junge Leute sie vermutlich nicht mehr verstehen....("dein Huld und Güte schweben"...Gottes Segen als Ärosol-Wolke!) So hab ich angefangen Texte für die Gottesdienste zu “modernisieren”, aber diese leider nicht aufgehoben! So wurde die Idee geboren, eine Sammlung anzulegen, die auch für andere zugänglich ist.
Ich hab mich dann mit der Gesangbuch-Kommission bei der EKD in Verbindung gesetzt und die war gleich begeistert, weil sie eigentlich schon hätten anfangen wollen, für ein neues Gesangbuch zu planen, aber wegen Corona ist das noch liegen geblieben. So hab ich angeboten, dass ich mal mit Sammeln anfange...
Stimmt also, die ursprüngliche Idee ist: Vorhandene Lieder aus dem EG mit einem gebügelten, sprich wieder verstehbaren Text zu versehen. Ich gebe zu, dass das sprachlich eine große Herausforderung ist, weil ja bei dieser Bügelei die oft gedrängte und fundierte theologische Aussage nicht flöten gehen soll. Da ist es viel leichter einen neuen Text zu schreiben, aber wie alle wissen, kommen da auch theologisch flachbrüstige “modernere” Texte daher, glaubensmäßig unterernährt und spirituell spindeldürr.
Aber ich weiß auch, dass unter den Schwestern und Brüdern viele sprachlich hochbegabte Menschen zu finden sind, die auf Grund ihrer Nähe zu den Menschen viel drauf haben. Und das ist meine Hoffnung, dass diese Kompetenz vielleicht geweckt und genützt werden kann. Natürlich wäre es dann schön, wenn in ein revidiertes EG davon Texte, die gut sind, einfließen würden.
Ein “Abfallprodukt” der Aktion könnten auch gute Neudichtungen zu vorhandenen Melodien sein, weshalb ich sie auch – je nach Kapazität – aufnehme. Denn es ist ein nicht unerheblicher Aufwand, die Texte per Hand in eine selbst geschriebene Internetpräsenz einzuarbeiten. Denn weil ich die Internetseite selbst gestrickt habe gibt es dafür kein Redaktions-Programm, das die Sache erleichtern würde. Jeder Buchstabe, jede Formatierungsanweisung gebe ich per Hand ein.... anders kann ich’s nicht, bin halt Theologe kein Programmierer... und mach das, weil ich denk, dass es wichtig ist.
Deshalb freu ich mich, wenn jemand den Text wenigstens kopierfähig schickt, also nicht als *.jpg oder sonstige Bild-Formate, sondern Textformate wie *.txt, *.doc, *.docx, *.rtf, *.odt, usw.
Danke für jede Unterstützung dabei.